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1.      Die Anfänge der Templerbewegung
Im 17. Jahrhundert entstand die Bewegung des Pietismus, aus dem auch die Templer hervorgingen. Ihr Gründer war Christoph Hoffmann aus Korntal. Sein Vater war der 1. Vorsteher Korntals, das Leute gegründet haben, die eigentlich auswandern wollten, aber dann vom König die Genehmigung erhielten, sich in Korntal anzusiedeln und kommunale und kirchliche Autonomie erhielten, aber innerhalb des Württembergischen Staats und der Württembergischen Landeskirche blieben. Christoph Hoffmann ist 1815 ge­boren, hatte sich im Stift mit den Brüdern Paulus befreundet. Söhne von Beate Paulus, die in Kornwestheim beerdigt ist. Diese gründeten später in Ludwigsburg das Erziehungsinstitut „Salon“ heute „Karlshöhe“. Hoffmann war selbst eine zeitlang dort tätig.
Übrigens wurde dieser Christoph Hoffmann im Land bekannt durch seine Auseinandersetzung mit den beiden Ludwigsburgern Vischer und David Friedrich Strauß, beide Professoren in Tübingen, die von Hoffmann wegen ihrer kirchlichen Einstellung und Theologie bekämpft wurden. Bekannt ist die Schrift Hoffmanns „Ein- und zwanzig Sätze wieder die neuen Gottesleugner“, in der er die beiden der Verschwörung gegen das Christentum und der Verleumdung des Alten und Neuen Testaments bezichtigte. Weil die Zeitungen seinen Artikel nicht mehr veröffentlichten, gab Hoffmann sie selbst heraus in einer Zeitschrift „Die Warte“, die dann zum Publikumsorgan der Templer wurde.
Hoffmann und Strauß waren dann Kandidaten für die deutsche Nationalversammlung in Frankfurt von 1848. Aber nicht Strauß, sondern Hoffmann wurde, vor allem vom Landvolk, gewählt. Dadurch hatte Hoffmann Kontakt zu politischen Kreisen, was erklärt, warum die Templer dann später eine Eingabe an die Nationalversammlung machten.
Hoffmann hat sich aber in Frankfurt weniger mit der Politik, sondern mehr mit der Bibel beschäftigt. Und vor allem mit den Propheten. Ergebnis war ein Buch: „Stimmen der Weissagung über Babel und das Volk Gottes“. Darin redet er davon, dass jetzt eine Zeit wie beim Turmbau zu Babel sei. Darum sei es notwendig, jetzt das Volk Gottes zusammenzurufen, um die Welt vor einem neuen Babel zu retten. Die Kirche habe dabei versagt. Nach seiner Rückkehr aus Frankfurt machte er sich mit den Brüdern Paulus daran, das Volk Gottes aufzurufen, gemäß der Heiligen Schrift die Welt vor dem antichristlichen Geist zu retten. Dazu sei es nötig, das Volk Gottes zu sammeln. Sie gründeten einen Evangelischen Verein, dem zahlreiche Mit­glieder aus Württemberg zuströmten. Das erregte das Missfallen der Kirche. Ihre Angriffe nahmen zu. Die Brüder Paulus wollten es nicht zum Bruch mit der Kirche kommen lassen und zogen sich zurück, aber Hoffmanns Haltung, des von Haus aus radikalen Pietisten, versteifte sich. Sein Organ wurde jetzt eben die Warte.
Entscheidend wurde aber die Begegnung Hoffmanns mit Georg Friedrich Hardegg, Sohn eines Gastwirts aus der Gegend Ludwigsburgs. Er hatte 7 Jahre Haft hinter sich wegen seiner republikanischen Gesinnung. Im Gefängnis hatte er sich mit der Bibel beschäftigt und die Überzeugung gewonnen, dass das Christentum nur Zukunft habe, wenn es wieder die Geistesgaben in sich erwecke, also Wunder wirken, Kranke heilen und Zungenre­den etwa. Sobald diese Gaben wieder lebendig würden, wie wieder Leben in der Kirche. Sein Beitrag zum Tempel wurde dann die Umsetzung der Erkenntnisse Hoffmanns in die Tat. „Während Hoffmann die Idee der Sammlung des Volkes Gottes ersann, wäre es ohne Hardegg wohl kaum zu ihrer Verwirklichung gekommen“ (Carmel S. 10).
Ein anderes kam hinzu: Es jährte sich damals der 400. Jahrestag der Eroberung Konstantinopels durch die Türken. War das nicht ein Zeichen, dass die letzten Stunden gekommen waren. Das Interesse für das vergessene Jerusalem erwachte. Hoffmanns Bruder Wilhelm gründete in Berlin 1852 einen Jerusalemverein. Im Oktober 1853 kam es zum Krimkrieg Russlands gegen die Türken. Als 1853 Prinz Menschikow seine Forderungen der Hohen Pforte (Türkei) unterbreitete, waren viele überzeugt, dass das Ende der türkischen Herrschaft nahe sei und dass Palästina bald frei sein werde von den Osmanen. Da fragte sich Hoffmann: Wer hat das Recht, das Heilige Land zu erben? Für Hoffmann war bald klar: Niemand anders als das Volk Gottes. Also musste sich das Volk Gottes im Heiligen Land versammeln. Und man war überzeugt, das Ende ist nahe. Jesus wird bald wiederkommen. Und wo wird er wiederkommen? Nirgend anderswo als in Jerusalem. Denn dort kennt er sich aus. Dort also wird sich das Volk Gottes sammeln müssen. Nun war die Idee der Sammlung des Volkes Gottes im Heiligen Land geboren (Carmel, S. 11). Dabei half ihm wieder ein Prophetenwort: Gehet aus von ihr, mein Volk, dass ihr nicht teilhaftig werdet ihrer Sünden, auf dass ihr nicht empfanget etwas von ihren Plagen. Sehr geholfen hatte dabei, dass im Land Württemberg wieder eine Hungersnot eingetreten war, das war die Plage (Offenbarung 14,4).

2.      Der Kirschenhardthof
Ab 1856 richteten sich die Bemühungen der Templer vorwiegend auf einen Zusammenschluss der Templer in Deutschland und auf die Vorbereitung derer, die beabsichtigten, sich in Palästina niederzulassen. Man wählte für die Bewegung den Namen: Tempel, was so verstanden wurde: Er sollte nicht ein Gebäude aus Holz oder Stein sein, sondern man verstand darunter die Gründung eines Volkes, das selber die Wohnung Gottes ist. Auf jeden Fall erwarb man damals den bei Backnang gelegenen Kirschenhardthof, um dort im Geiste Gottes schon mal ein gemeinsames Leben zu praktizieren und so anderen ein Beispiel zu geben.
Anfang 1856 begann man auch damit, Geld aufzubringen für das geplante Werk. Zunächst für eine Untersuchungskommission, die 1857 nach Palästina aufbrechen sollte, der Hoffmann, Hardegg, Paulus, ein Arzt, ein Baumeister und ein Fachmann für Weinbau angehören sollten. Als sie 1858 in Israel ankam, war gerade eine Handvoll Deutscher und Amerikaner bei Jaffa von Arabern überfallen worden. Diese hatten seit einigen Jahren auch versucht, im Lande Fuß zu fassen. Der Vorfall bedrückte natürlich die Kommission, aber man ließ sich dadurch nicht irritieren.
Wichtig für die Zeit des Kirschenhardthofes ist auch die Trennung von der Landeskirche. Diese hatte zur Bewegung der Templer erklärt: die Verheißungen der Schrift über das Volk Gottes in Palästina bezögen sich auf die Kinder Israel und nicht auf die Christen Württembergs, womit sie ja nicht unrecht hatte. Das erregte natürlich Unwillen bei den Templern. Dazu kam ein anderes: So mancher Pfarrer, von dessen Gemeinde Leute zu den Templern tendierten, predigte wider den Tempel als einer unbiblischen Bewegung. Zum Bruch mit der Kirche kam es, als Hoffmann 1859 einige Konfirmanden des Hofes auf die Konfirmation vorbereitete. Ein Gendarm brachte ihm die Meldung des Konsistoriums, er dürfe dort keine Konfirmation halten. Doch da war es schon zu spät. Die Konfirmation wurde gefeiert. Daraufhin wurden Hoffmann und seine Templer aus der Kirche ausgeschlossen. Auf einer Synode im Juni 1861 wurde beschlossen, dass die Templer aus der Kirche austreten. Hoffmann wurde zum Bischof ernannt. Die Templer gründeten eine eigene Religionsgemeinschaft, ihre Prediger wurden inskünftig auf der Evangelistenschule Kirschenhardthof ausgebildet.

3.      Die Zeit der Ansiedlung (25 – 46)
Zunächst hatte man vor, von der türkischen Regierung einen sogenannten „Ferman“, eine offizielle Genehmigung für eine Ansiedlung in Palästina zu erlangen. Als sich Verhandlungen hierfür hinzogen, man hatte sogar Henry Dunant, den Gründer des Roten Kreuzes um Vermittlung dafür bemüht, wurden die Templer immer ungeduldiger. Unter dem Druck der Anhänger wurde daher am 25. März 1868 beschlossen, nicht länger auf den Ferman zu warten, sondern nach Palästina nun auszuwandern. Erst wurde Nazareth als Ansiedlung vorgesehen. Als Hoffmann und Hardegg aber 1868 dorthin reisten, sah man, dass Nazareth nicht in Frage kam. So beschloss man, dass Haifa der erste Posten der Templer im Lande sein sollte: „Durch seine Lage, sein Klima und die sonstigen Verhältnisse bietet Haifa Vorteile, die wir an keinem andern Ort so vereint gefunden hätten“.
Hardegg entwickelte auch gleich einen Plan für Haifa. Er sah vor, zum Meer eine Straße zu bauen mit 5 Gebäuden an jeder Seite der Straße (übrigens ist diese Straße und eine 2., die parallel dazu verläuft bis heute erhalten. Sie sollte vor einigen Jahren abgebrochen werden für ein Einkaufszentrum, aber durch Prof. Carmel kam es zu einer Initiative in Israel zur Erhaltung der alten Kolonie und ihrer Restaurierung und so besteht sie bis heute und sei die schönste Straße in Israel bis auf diesen Tag.)
In der 1. Phase sollten 10 Familien kommen, darunter 2 Weinbauern, 1 Landwirt, 1 Baumeister und ein Bodenfachmann. Auch erklärte Hardegg, er wolle als Privatgeschäft ein Institut zur Ausbildung von Touristenführern und Lehrern errichten.
Mittlerweile wurde in Haifa mit dem Bau von Häusern begonnen mit arabischen Bauarbeitern, weil diese auch während der großen Mittagshitze arbeiten konnten. Am 23. September 1869 wurde der Grundstein für das 1. Haus gelegt.
Für den Zuzug nach Palästina wurden Grundsätze festgelegt: Maßgebend sollte nicht langjährige Zugehörigkeit zum Tempel sein, sondern der Siedler musste geeignet sein zur Umwandlung der Wüste in fruchtbares Land und zur Mithilfe beim Aufbau einer Gemeinde, die sich bei der arabischen Bevölkerung mit Erfolg für das Himmelreich einsetzen konnte, also man schaute auf agronomische und geistliche Fähigkeiten. „Es gebe kein sicheres Mittel, das angefangene Werk zu­grunde zu richten, als wenn man den armen und alten Personen die Reise hierher erleichtere, ohne zugleich für ihren Unterhalt hier sorgen zu können. Zwar wünscht jedes eifrige Mitglied des Tempels noch bei Lebzeiten die Hoffnung auf das verheißene Land erfüllt zu sehen. Allein um dieses kurzen Triumphs willen das Gelingen der Sache aufs Spiel zu setzen, wäre das Gegenteil der Tempelgesinnung. Später erklärte er sogar, dass wer aus eigener Entscheidung nach Palästina komme, aus dem Tempel ausgeschlossen werde. Man muss sagen, dass diese restriktive Haltung zur Einwanderung praktisch den Tempel gerettet hat fürs Überleben. Das hatte zur Folge, dass sich nicht wenige der Mitglieder enttäuscht vom Tempel abkehrten. Aber das strenge Festhalten an diesen Grundsätzen war ohne Zweifel eine der Ursachen ihres Erfolgs. Lieber verzichtete man auf Mitglieder, als dass man einen Fehlschlag des Versuchs in Kauf nahm. Auch durften nur dann weitere zuziehen, wenn die Vorhergehenden fest verwurzelt waren. Wenn man diese Auflagen für die Übersiedlung nach Haifa bedenkt, ist es doch ganz beachtlich, dass immerhin die 3 Geschwister Jakob, Ludwig und Katharine Roth­acker aus Schwieberdingen auch zu den ersten gehörten, die 1869 nach Haifa aus­wandern konnten.
Schon im Sommer 1870 lehnte die Leitung die Bitte des Gemeinderats in Haifa um weitere Gelder zur Entwicklung der Kolonie ab. Dahinter stand auch der Wunsch, nicht übermäßig den Rücken Hardeggs zu stärken. So wurde im Lauf der Zeit Haifa mehr und mehr zurückgestellt, doch Hardegg umging diese Maßnahme dadurch, dass er hinter dem Rücken der Leitung viele Templer ins Land brachte. Dadurch wurde natürlich das Verhältnis zu Hoffmann nicht besser.
Die Mehrzahl der Siedler beschäftigte sich anfangs mit Landwirtschaft, dazu wurden Grundstücke in der Zebulonebene gepachtet. Doch ohne großen Erfolg, denn „Ohne Bewahrung der Felder kann wohl gesät aber nicht geerntet werden.“ Grund war, dass die Araber ernteten wo sie nicht gesät hatten, wie Jesus sagt. Man fing dann an, an den Hängen des Karmel Wein anzubauen zunächst mit Erfolg, aber in den 80er Jahren wurden die Weinstöcke von Krankheit befallen (bei uns der Sauerwurm), man musste sie roden. Unter diesen Umständen gaben manche die Landwirtschaft auf und wandten sich dem Transport, Touristendienst, Handel und Industrie, Baugewerbe und Handwerk zu. Besonders das Transportwesen entwickelte sich gut. Man kannte im Lande keine Wagen nur Esel, auch gab es im Lande nur 2 Straßen, eine zwischen Haifa und Akko. Die Siedler bauten dann eine Straße nach Nazareth, so wollte man auch die Hebung des Landes demonstrieren. Nun konnten die Siedler Touristen und Pilger nach Galiläa bringen. Das Karmel­hotel wurde gebaut in Haifa, auch eine 90 Fuß lange Mole ins Meer als Fort­setzung der Hauptstraße, auf der dann 1899 der Kaiser ans Land gehen konnte, wie wir noch sehen werden. 1873 gab es 38 Häuser mit etwa 250 Einwohnern. Darunter also auch die 3 Rothacker aus Schwieberdingen.
Ich möchte lesen, was Sauer über Jakob Rothacker schreibt, S. 192: Am 3. Mai 1923 starb in Haifa der 87-jährige Landwirt Jakob Rothacker. Der aus Schwieberdingen gebürtige Rothacker hatte ursprünglich zu den Anhängern Michael Hahns gehört. Seit seinem Übertritt zum Tempel waren für ihn Christoph Hoffmann und dessen Schriften die unbedingte geistliche Richtschnur gewesen.“
Ein weiteres Zitat: „Als der bekannte Reiseagent Cook das Land besuchte, schloss er mit den Siedlern einen Vertrag, dem zufolge in Zukunft die von Cook organisierten Reisen im Lande von der deutschen Gesellschaft durchgeführt werden sollten.“ Schon damals also organisierter Tourismus. 1875 gab es dazu in Jaffa 23 Pferde und 40 Kutschen.“
Über Handwerker: „Erst allmählich bevorzugten auch wohlhabende Einheimische die deutsche Arbeit, für die sie zwar das Doppelte oder 3-fache bezahlten, jedoch scheint die Qualität der Arbeit den Preisunterschied gerechtfertigt zu haben. Ein anderes Handwerk, das man im Lande nicht kannte und nun von den Deutschen ausgeübt wurde, war das des Gipsers.“

4.      Die Verweltlichung der Templer
Die Templer waren ursprünglich ins Land gekommen, um den Tempel zu bauen, das Volk Gottes zu sammeln. Bei den Nachkommen der Templer verschob sich aber das Schwergewicht: Nicht mehr der Bau des Tempels, also das Geistliche war der Schwerpunkt, sondern immer mehr rückte der wirtschaftliche Erfolg und der Gedanke der Aufbauarbeit im Lande in den Mittelpunkt des Interesses. Auch war man nicht mehr so sehr auf das Wohl der Gemeinschaft, den Tempel, ausgerichtet als auf das eigene Wohlerge­hen: Man sorgt für sich selbst. Eine Erscheinung, die uns heute nicht unbe­kannt ist. Folge war eine geistige Verflachung und die Verweltlichung der Kolonisten. So kam es später auch zu einer Spaltung: Auf der einen Seite die, die an der Tradition festhielten, mehr die Älteren. Auf der anderen die freien Templer, die mehr an weltlichen Zielen orientiert waren, die Jüngeren. Sie spotteten: Zeigt uns den Geist, in dem in den Tempelkolonien gearbeitet wird. Ein solcher Geist „abgesehen von schwärmerischen Ideen, ist uns völlig fremd“ (S. 61).

5.      Ausblick
Die Kolonisten wurden während des 1. Weltkrieges interniert, da England die Schutzmacht war. Nach dem 1. Weltkrieg konnten sie ihre Arbeit fortführen. Ein Schatten fällt auf viele unter ihnen dann in der Zeit des 3. Reiches. Nicht wenige waren begeistert über Hitler. Sie hofften, dass eine starke Regierung in Deutschland auch ihre Position stärke. Es gab sogar SA Gruppen in Israel und Hitlerjugend, man stelle sich das vor. Und junge Männer wollten unbedingt bei der Wehrmacht in Deutschland dienen. Viele hatten sich bei Ausbruch des 1. Weltkrieges freiwillig gemeldet, und nicht wenige auch wieder bei Beginn des 2. Weltkrieges, sofern sie noch nach Deutschland kamen, etwa über die Türkei.
Diese Sympathie für Hitler hatte man nicht vergessen, als der Staat Israel 1948 gegründet wurde. Im 2. Weltkrieg wurden alle wie im 1. wieder interniert, z.T. auf Cypern. Und 1948 mussten alle Deutschen das Land verlassen als der Staat Israel gegründet wurde. Viele zogen nach Deutschland, nicht wenige aber nach Australien, wo die Regierung das Angebot zur Aufnahme der Templer gemacht hatte mit der Erlaubnis verbunden, dort ihre Tempelgemeinschaft aufzubauen und nach ihr leben zu können. Und so müssen heute noch in Australien sein.

 

Fazit: Die Bedeutung der Templer für das Land Israel ist die, dass sie die ersten waren, denen es gelang, in Palästina sich anzusiedeln, dort Fuß zu fassen und zu leben. Insofern waren sie für die Juden Vorbild und Wegbereiter und konnten ihr Beispiel den Juden Zuversicht zur Ansiedlung im Lande Israel geben.

Man denkt da unwillkürlich an einen anderen, der auch den Weg bereitete für den, der dann kam im Namen des Herrn – obwohl man beide nicht miteinander vergleichen kann.